BvB - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
In der BvB können Jugendliche verschiedene Berufe über mehrere Wochen ausprobieren. Sie können dabei herausfinden, welche Arbeit ihren Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Deshalb ist die BvB eine sehr gute Hilfe für die Berufswahl.
Die BvB besteht in der Regel aus drei Phasen:
Die erste Phase ist die Eignungsanalyse. In dieser Phase lernen die Teilnehmenden das Berufsbildungswerk und verschiedene Berufsfelder kurz kennen. Dabei werden individuelle Stärken ermittelt und die Förderschwerpunkte geplant.
Daraufhin folgt die Grundstufe. Hier werden die Ergebnisse der Eignungsanalyse und die Wünsche der Jugendlichen zusammengeführt. Es entsteht ein individueller Qualifizierungsplan. In den ausgewählten Berufsfeldern arbeiten die Jugendlichen nun über mehrere Wochen intensiv mit und erweitern ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Danach wählen sie ihr Berufsfeld aus.
Mit der Berufswahlentscheidung beginnt die Förderstufe. In dieser Vertiefungsphase werden die individuellen und beruflichen Grundfertigkeiten weiterentwickelt. Ziel ist der Übergang in eine Ausbildung. Wenn eine Ausbildung nicht möglich ist, erfolgt eine Qualifizierung in einem Berufsfeld als Vorbereitung einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Berufsschule während der BvB
Begleitend findet an einem Tag in der Woche Berufsschulunterricht statt. Außerdem kann während der BvB unter bestimmten Voraussetzungen der Hauptschulabschluss nachgeholt werden. Zusätzliche Unterstützung bietet die Außerschulische Förderung.
Beginn und Dauer der BvB
- In der Regel dauert die Maßnahme 11 Monate. In Absprache mit dem Kostenträger kann die BvB auf 18 Monate verlängert werden.
- Die BvB beginnt offiziell im Aug./Sept. Ein Einstieg ist jedoch jederzeit möglich.
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Hartmut Windmüller
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